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Sehr geehrter Herr Minister Pinkwart, sehr geehrte Damen und Herren,
als Vorsitzende des Katholikenrates der Region Düren wende ich mich an Sie mit der dringenden Aufforderung, Ihre Leitentscheidung zu überarbeiten. Unser Laiengremium, dessen Aufgabe es ist, zivilgesellschaftlich wahrgenommene Probleme unter dem Aspekt der christlichen Werte zu bearbeiten, beschäftigt sich seit Jahren mit der Situation in unserem Rheinischen Braunkohlerevier. Wir hatten eine Leitentscheidung erwartet, die eine wirklich
nachhaltige Perspektive für unsere Region eröffnet. Leider müssen wir feststellen, dass das
vorliegende Papier diesem Anspruch nicht gerecht wird.
Mit dieser Leitentscheidung sind die gesetzlich vorgegebenen Klimaziele nicht zu erreichen und es wird kein lebenswerter, zukunftsfähiger Weg für unser Land beschritten.
Um vereinbarten Klimaziele zu erreichen,
Wenn so die Erreichung der Klimaziele verfolgt wird, ergibt sich ein weiterer positiver Effekt für das „rheinische Revier“, das ja nicht nur durch Braunkohletagebau und energieintensive Industrie gekennzeichnet ist: Die Landwirtschaft hat hier eine jahrhundertealte Tradition als Kornkammer für den Kölner Bereich und würde nicht einen Teil der vorhandenen Böden mit einem Ertragswert bis 100 verlieren. Darüber hinaus würde es auch zu einer Befriedung in der Region und zu deutlich reduzierten Polizeieinsätzen führen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und grüße freundlich
Irene Mörsch
Vorsitzende des Katholikenrates der Region Düren
Büro der Regionen Düren und Eifel
Langenberger Str.3
52349 Düren
Irene.moersch@bistum-aachen.de
Irenemoersch@gmx.de